Samstag, 30. März 2013

Cantuccini

Diese selbstgemachten Cantuccini brachte uns unsere Nachbarin N. einmal als Gastgeschenk zu einer Essenseinladung mit. "Einfach so" hatte sie sie schnell zusammengerührt, hübsch verpackt (übrigens in genau DER Dose, die Ihr nachher auf den Fotos seht) und schon waren sie auf unserem Tisch gelandet und wir hatten ein sehr apartes Beiwerk zum Espresso. Da wurde ich natürlich hellhörig und musste dieses Rezept, das sie mir netterweise auch gleich noch mit dazugelegt hatte, sofort ausprobieren.
Und tatsächlich- es funktioniert wirklich "einfach so"...


Zutaten

200g Zucker
2 Eier
250g Mehl
1/2 Päckchen Trockenhefe
200g ganze Mandeln


Zubereitung

Zucker und Eier mit dem Schneebesen verrühren. Mehl und Trockenhefe mit der Zucker-Ei-Masse verkneten. Zuletzt die Mandeln untermischen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Nun 3 lange Laibe (mit einer Breite von ca. 4 cm) auf dem Backblech formen. Das Ganze klebt wahnsinnig und man kann sich zu diesem Zeitpunkt schlecht vorstellen, dass das mal ansehnliches Gebäck werden soll. Aber nicht verzagen: weitermachen! Händewaschen zwischendurch hilft ein bisschen.

Bei 180 Grad ca. 12-14 Minuten backen. Je nach gewünschtem Bräunungs- und Härtegrad. Ich lasse die Cantuccini eher etwas länger im Ofen.

Ca. 2 Minuten auskühlen lassen und in Scheiben schneiden.
Mit diesem Rezept könnt Ihr ungefähr 2 von den Glasdosen auf dem Bild (gibt's übrigens bei Depot) füllen. Je nachdem wie dick Eure Laiberl waren und wie dick Ihr die Cantuccini schneidet. Ich empfehle ca. 1- 1,5 cm.




Die, die also noch nicht wissen, was sie zu Ostern verschenken wollen: Cantuccini sind die perfekte Ergänzung zum Kaffee, ein schönes Mitbringsel und etwas für "einfach mal so zwischendurch".
Buon Appetito!

Kleiner Ausblick nach den Feiertagen:
Nächste Woche erwartet Euch wieder Schmuckschmuckschmuck! Interessante Dinge sind in Planung bzw. auf meinem Arbeitstisch. Es gehen schon Beschwerden ein, dass man ja nichts mehr finde bei dieser Unordnung...


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